Erfüllen Sie die neue EU-Richtlinie zur Lohntransparenz auf einfache Weise

Für Unternehmen in der Europäischen Union ist das Prinzip der Lohntransparenz nicht mehr nur eine Empfehlung, sondern eine gesetzliche Vorschrift. Mit gradar kann Ihr Unternehmen eine unvoreingenommene Stellenbewertung und eine detaillierte Vergütungsanalyse kombinieren, um die neuen EU-Vorschriften durch faire und transparente Vergütungsstrukturen zu erfüllen.

  • Erfüllen Sie die Gesetze zur Lohntransparenz in Ihrem Land
  • Implementieren Sie ein objektives, von der EU genehmigtes System zur Stellenbewertung
  • Zeigen Sie Ihr bereinigtes geschlechtsspezifisches Lohngefälle und die Gehaltsverteilung an
  • Schützen Sie Ihr Unternehmen vor möglichen Klagen wegen Lohngleichheit

Was ist die neue
EU-Lohntransparenzrichtlinie?

Im Januar 2023 wurde der Vorschlag der Europäischen Kommission zur Einführung verbindlicher Lohntransparenzmaßnahmen vom Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM) und vom EU-Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten angenommen.

Grundlegendes Ziel dieser Richtlinie ist es, EU-weite Mindeststandards für Entgelttransparenzmaßnahmen festzulegen, damit Arbeitnehmer ihr Recht auf gleichen Lohn durchsetzen und das anhaltende geschlechtsspezifische Lohngefälle in der EU beseitigen können.

Im Rahmen der Entgelttransparenzrichtlinie sind die Unternehmen in der EU nach nationalem Recht verpflichtet, Informationen darüber weiterzugeben, wie viel sie Frauen und Männern für gleichwertige Arbeit zahlen - und Maßnahmen zu ergreifen, wenn ihr geschlechtsspezifisches Lohngefälle 5 % übersteigt.

Sind Sie bereit, diese Anforderungen zu erfüllen? 👇

Na los, seien Sie ehrlich!

Lohntransparenz für Arbeitssuchende

Arbeitgeber sind verpflichtet, in Stellenausschreibungen oder vor Vorstellungsgesprächen detaillierte Informationen über das Anfangsgehalt oder die Gehaltsspanne zu geben. Arbeitgebern, die potenzielle Arbeitnehmer nach ihrem bisherigen Gehalt fragen, wird es untersagt, Vertraulichkeitsklauseln über das Gehalt aufzunehmen.

Recht auf Information

Die Arbeitnehmer haben das Recht, von ihrem Arbeitgeber Informationen über ihr Lohnniveau, aufgeschlüsselt nach Geschlecht, zu verlangen. Die Arbeitgeber müssen außerdem in der Lage sein, den Arbeitnehmern eine Beschreibung der geschlechtsneutralen Kriterien zur Verfügung zu stellen, die für die Festlegung des Gehalts, des Gehaltsniveaus und des Gehaltsaufstiegs im Unternehmen verwendet werden.

Öffentliche Lohnberichterstattung

Die Arbeitgeber sind verpflichtet, Informationen über das Lohngefälle zwischen weiblichen und männlichen Arbeitnehmern zu veröffentlichen, und zwar auf der Grundlage des Grundgehalts sowie zusätzlicher und variabler Vergütungen wie Boni. Dies gilt für Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten bis zum Jahr 2028, wenn die Schwelle auf 100+ sinkt.

Obligatorische objektive Messung

Die Arbeitgeber müssen über eine objektive Methode verfügen, um den Wert der Arbeit zu vergleichen. Dazu können Kriterien wie Ausbildungsanforderungen und Verantwortung gehören. Wichtig ist, dass die Vergleichspersonen nicht für dasselbe Unternehmen arbeiten müssen und dass Tarifverträge herangezogen werden können.

Geschlechtsspezifisches Lohngefälle unter 5%

Wird in Berichten ein Lohngefälle von mehr als 5 % festgestellt, das nicht durch objektive, geschlechtsneutrale Kriterien gerechtfertigt werden kann, müssen die Unternehmen Maßnahmen in Form einer gemeinsamen Lohnbewertung in Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern ergreifen. Unternehmen, die dem nicht nachkommen, werden mit Geldbußen belegt.

Gerechtigkeit für Opfer von Entgeltdiskriminierung

Opfer von geschlechtsspezifischer Entgeltdiskriminierung können eine Entschädigung erhalten, einschließlich Lohnnachzahlungen und Prämien. Entscheidend ist, dass bei einer Klage auf Entgeltgleichheit der Arbeitgeber (und nicht der Arbeitnehmer) die Verantwortung dafür trägt, zu beweisen, dass keine Entgeltdiskriminierung vorlag. Unternehmen müssen über eine klare Methodik verfügen.

Wie kann gradar Sie bei der Einhaltung von Gesetzen unterstützen?

Durch den Aufbau eines zugänglichen, erschwinglichen, durchgängigen Stellenbewertungssystems, das mit fortschrittlichen Funktionen ausgestattet ist, möchte gradar allen Unternehmen helfen, die neuen Gesetze zur Lohntransparenz einzuhalten und eine Vorreiterrolle bei der Überwindung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles einzunehmen.

Stellenbewertung

Job Matching

Analyse des Lohngefälles

Vergütungsstrukturierung

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Stellenbewertung

Unter Berücksichtigung der beruflichen Kenntnisse, der spezifischen Verantwortlichkeiten, der zwischenmenschlichen Kompetenzen und mehr, bietet gradar einen analytischen und objektiven Ansatz für die Stellenbewertung, der Sie für vor Diskriminierungsvorwürfen schützt.

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Job Matching

Unser System übersetzt die Ergebnisse Ihrer Stellenbewertung in Stellencodes aus zahlreichen Gehaltserhebungen und Arbeitsvermittlungen und hilft Ihnen so, die Aspekte der objektiven Messung und des Rechts auf Information der EU-Richtlinie zu erfüllen.

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Analyse des Lohngefälles

Erkennen Sie Diskriminierung, bevor sie zu einem Problem wird! Sehen Sie sich die Verteilung der Gehälter innerhalb einer Lohngruppe zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern an und berechnen Sie ein regressionsbasiertes bereinigtes geschlechtsspezifisches Lohngefälles.

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Vergütungsstrukturierung

gradar unterstützt Unternehmen bei der Erstellung aussagekräftiger Gehaltsbänder und Gehaltsspannen, damit Sie sich auf die Veröffentlichung von Gehaltsvorstellungen in Stellenanzeigen gut vorbereiten können. Dabei stellen wir sicher, dass die Zahlen angemessen, wettbewerbsfähig und vor allem gerecht sind.

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